Die Els
Die Erle ist ein oft unterschätzter Baum, der auf feuchten Böden gedeiht, wo andere Bäume Probleme haben. Mit seinen stickstoffbindenden Eigenschaften spielt dieser Baum eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Bodenqualität. Als Pionierart ist die Erle einer der ersten Bäume, der sich in neuen Gebieten etabliert und dort den Boden für andere Arten bereitet. Dieser besondere Baum hat sich perfekt an das Leben unter feuchten Bedingungen angepasst und verfügt über spezielle Luftkanäle in seinen Wurzeln, die das Überleben in feuchten Böden ermöglichen. Die Erle ist nicht nur ein Meister der Anpassung, sondern auch ein unverzichtbares Bindeglied im Ökosystem der Feuchtgebiete und Ufer.
„Wo die Erle wächst, verbessert sich der Boden – ein stiller Helfer im Ökosystem.“
Eigenschaften der Erle
Wussten Sie?
- Unter Wasser wird das Holz sogar härter
- Venezianische Gebäude ruhen auf Erlenpfählen
- Der Baum kann Stickstoff aus der Luft binden
Saisonale Merkmale
Bekannte Erlenarten
- Schwarzerle (Alnus glutinosa)
- Weißerle (Alnus incana)
- Grünerle (Alnus viridis)
- Grau-Erle (Alnus x pubescens)
- Italienische Erle (Alnus cordata)
Häufig gestellte Fragen
Warum wächst eine Erle gerne auf feuchtem Boden?
Was sind Erlendübel?
Wie verbessert eine Erle den Boden?
Naturtipp
Pflanzen Sie Erlen als natürlichen Uferschutz entlang von Teichen oder Uferpromenaden – sie helfen, Erosion zu verhindern.